Die 3 schönsten Ausflugsziele im Umland des Bärwalder Sees
Auch wenn Sie sich auf Ihrem Hausboot so wohl fühlen, dass Sie dieses am liebsten gar nicht mehr verlassen möchten, sollten Sie auf jeden Fall die zahlreichen Ausflugsmöglichkeiten nutzen, die das Lausitzer Seenland zu bieten hat. Es lohnt sich! Unsere persönlichen 3 Ausflugsfavoriten haben wir in einer kleinen Übersicht für Sie zusammengestellt:
Findlingspark Nochten: Auf dem Gelände des ehemaligen Braunkohletagebaus Nochten wurde eine 20 Hektar große Gartenanlage erschaffen. Je nach Jahreszeit bilden im Findlingspark bunte Tulpen, stolze Orchideen oder lila-leuchtende Heidegewächse einen herrlichen Farbkontrast zu schroffen Gesteinen aus der Eiszeit. Daneben schmücken Kakteenpflanzen, ein Miniatur-Wüstengebiet sowie idyllische Bäche und Wasserkaskaden den Findlingspark. Von Ihrem schwimmenden Haus in Boxberg aus ist der Findlingspark mit dem Auto in 20 Minuten erreichbar.
Safariwildrevier am Ufer des Bärwalder Sees: Im Boxbergs Ortsteil Uhyst erstreckt sich auf einer Fläche von 130 Hektar ein beeindruckendes Wildtierrevier. Am besten lässt sich der Park nach afrikanischem Vorbild im Rahmen einer aufregenden Jeep-Safari erkunden. Besonders für Familien mit Kindern ist die Safari, bei der auch Wildtiere gefüttert werden können, ein echtes Highlight. Während der einstündigen Jeep-Tour können Sie verschiedene Hirscharten, Waschbären, Füchse, Dachse und Lamas beobachten.
F60 – der liegende Eiffelturm der Lausitz: Die Abraumförderbrücke F60 ist die Hauptattraktion des Besucherbergwerks in Lichterfeld. Einst war die imposante F60 die größte beweglichste Arbeitsmaschine der Welt. Sie ist 502 Meter lang, 204 Meter breit und wiegt über 11.000 Tonnen. Der Form nach erinnert sie an einen liegenden Eiffelturm. Ihre Karriere im Braunkohleabbau hat die F60 längst beendet. Heute ist sie ein beeindruckendes Industriedenkmal. Besucher können die F60 erklimmen und bei klarer Sicht bis zu den Gipfeln der Sächsischen Schweiz blicken. Adrenalinjunkies haben die Möglichkeit, sich aus einer Höhe von 60 Meter abzuseilen. Absolut empfehlenswert ist eine Nachtlichtführung durch das Besucherbergwerk Lichterfeld, bei der der Stahlgigant durch eine fantastische Klang- und Farbenshow gekonnt in Szene gesetzt wird.